Der Freitagabend begann nach der Ankunft der Teilnehmer mit einem gemütlichen Beisammensein und Kennenlernen. Nach dem ersten Willkommensgetränk ging es gemeinsam in die Camping-Gaststätte, wo sich Alle richtig lecker stärken konnten. Da das Wetter mitspielte, konnte man nach dem Abendessen noch eine Weile zusammensitzen bevor Jede/r in seine Unterkunft – Wohnwagen, Wohnmobil oder Zelt – verschwand.
Am Samstag fand ab 10:00 Uhr der offizielle Teil mit der Sitzung der Jugendwarte in der Campinggaststätte statt. Einige mitgereiste Familienmitglieder nutzen die Zeit für einen Ausflug ins nahe gelegene Marburg. Die Kinder konnten sich währenddessen auf dem Spielplatz austoben.
Da es mehrere Neulinge bei den Jugendwarten gab, stellten sich alle aus der Runde zunächst kurz vor und berichteten von den letzten Aktionen und Jugend-Rallyes. So konnten sich die neuen Amtsinhaber ein Bild von den Aufgaben und Aktivitäten machen und aufkommende Fragen klären. Besonders erfreulich ist, dass die erst 19jährige Saskia Besa ein solches Amt übernimmt und sich mit viel Engagement einbringt.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter mit der Tagesordnung. Bereits festgelegte Termine für die nächsten Veranstaltungen wurden bekannt gegeben und viele Ideen und Vorschläge für mögliche künftige Aktivitäten gesammelt.
Darüber hinaus gab es einige, ganz besondere Ideen, die an dieser Stelle noch nicht im Detail genannt werden sollen – ihr könnt gespannt sein!
Nach Ende der Sitzung gegen 16.00 Uhr ging es wieder zum gemütlichen Teil. Die mitgereisten Partner hatten zwischenzeitlich Salate und Dessert vorbereitet und gegen Abend wurde der Grill angeworfen. Auch der einsetzende, leichte Regen tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Kurzerhand wurde eine Markise um eine weitere Plane vergrößert, so dass Alle ein Plätzchen im Trockenen fanden. Camper sind eben unkompliziert und praktisch veranlagt. So ging auch der zweite Abend in geselliger Runde zu Ende.
Für Sonntagmorgen war ein gemeinsames Frühstück in der Camping-Gaststätte geplant. So konnten Alle nochmal zusammensitzen und das Wochenende Revue passieren lassen, bevor Jeder in die näher oder weiter entfernte Heimat aufbrach. Ein rundherum gelungenes Wochenende.
Eine kritische Anmerkung gibt es aber dennoch: von den insgesamt 21 Landesverbänden des DCC stellen nur 11 einen Jugendwart, bzw. eine Jugendwartin. Das Anliegen dieser Referenten ist die Stärkung von Jugend und Familien im DCC sowie die Vermittlung zwischen „alt und jung“. Hier gibt es noch Luft nach oben und es wäre schön, wenn sich noch Interessierte finden, um diesen Bereich des DCC zu stärken. Wer sich also engagieren und einbringen möchte, wendet sich gern an seinen Landesvorsitzenden oder an die Bundesjugendwartin Irmtraud Schmitt.
