Unter den Teilnehmern gab es ein freudiges Wiedersehen nach so langer Zeit, und auch die Campingfreunde, die zum ersten Mal teilnahmen, wurden herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Der Campingplatz oberhalb des Grenzflusses Neiße ist sehr idyllisch und hat einen sehr schönen Raum, den wir abends nutzen konnten.
Nach der Begrüßung durch den LV Vorsitzenden Andreas Jörn und seine Frau Angelika gab es beim gemütlichen Zusammensein auch die notwendigen Informationen zum Ablauf der Touristikwoche. Am Samstag ging es in Fahrgemeinschaften nach Görlitz. Bei der Stadtrundfahrt mit dem Stadtschleicher erfuhren wir viel Wissenwertes über die Stadt. Es ist bewunderungswert, wie Görlitz restauriert wurde, und die alte Bausubstanz wird auch für historische Filmproduktionen genutzt. Der Sonntag stand zur freien Verfügung, und die Radfahrer nutzten die Gelegenheit für Touren auf dem Neiße Radweg. Am Nachmittag trafen sich die Ehrenmitglieder Famile Radestock, Familie Uschner und Familie Jörn zum entspannten Gedankenaustausch beim Kaffee. Familie Uschner freute sich auch u.a. auf ein Wiedersehen mit Familie Tessen und Familie Tanfeld. Am Abend war dann Bingo angesagt und sorgte für viel Spaß. Ein Dank geht an unsere drei Damen die nach jeder Schnapszahl die Gläser füllten.
Am Montag ging es nach Bad Muskau. Dort konnte der wunderbare Park, der durch die Neiße geteilt ist und in Polen weitergeht, per Fuß oder mit der Pferdekutsche besichtigt werden. Auch der wunderbare Blick auf das Schloss ist sehenswert. Abgerundet wurde der Tag mit dem Besuch des Polenmarktes.
In den nächsten Tagen wurden zwei Busausflüge veranstaltet. Einer ging als Panoramafahrt nach Tschechien ins Riesengebirge zur Schneekoppe und der andere nach Polen zum Schloss Fürstenstein in der Region Waldenburg. Dort konnte die unterirdische Bunkeranlage besichtigt werden. Der Goldzug wurde leider nicht entdeckt. Der Donnerstag stand zur freien Verfügung und wurde von vielen für sportliche Betätigung/Rafting auf der Neiße mit Schlauchbooten von Neiße Tours genutzt. Am späten Nachmittag ging es beim örtlichen Fischer zum Essen, der schmackhafte Fische für uns bereit hielt. Zum Bingo am Abend in der Neiße Taverne waren alle rechtzeitig dabei, und die Gewinner freuten sich über ihren Preis.
Am Freitag ging es nach Lübbenau zum Spreewaldhafen. Dort warteten auf uns zwei Spreewaldkähne und wir waren mit diesen drei Stunden unterwegs. Jeder hatte die Möglichkeit, ein typisch Spreewälder Mittagessen einzunehmen, bevor es wieder zurück ging. Es war ein Erlebnis der besonderen Art. Am Abend trafen wir uns ein letztes Mal in der Neiße Taverne.
Es war eine erlebnisreiche Woche bei super Wetter auf einem ansprechenden, für solche Veranstaltungen gut geeigneten Campingplatz in einer guten Gemeinschaft. Ein besonderer Dank geht an das Team des Campingplatzes Neiße Tour für die Betreuung und die Möglichkeiten, die wir nutzen konnten.
Angelika Jörn
LV Pressereferentin